10. Gespräch

Die zehnte Veranstaltung von Kunst, Kommerz & Kommunikation fand am 19. März 2018 im Händel-Haus zu Halle statt.

Unternehmertum gepaart mit Innovation und Erfindergeist sind die notwendige Basis für eine florierende Wirtschaft und Grundlage für den Erfolg in einer globalisierten Welt. Wie steht Mitteldeutschland in diesem Wettbewerb der Patente da, besitzt es genügend Innovationskraft?

In einem Ranking der Regionen mit einer hohen Hightech-Gründungsquote kommen nur Jena und Dresden vor, Regionen wie der Kyffhäuserkreis, das Altenburger Land oder auch Stendal und der Bördekreis stehen weit unten. Wie Innovation und erfolgreiche Entwicklung sich gegenseitig beeinflussen, konnten wir mit Markus Ortlieb, Leiter der Dienststelle Jena und Designabteilung 3.5, Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) diskutieren.

Der Referent zog den Vergleich zwischen weltweitem und deutschem Innovations- und Patent-geschehen – bis hin zum mitteldeutschen und sachsen-anhaltischen Stand.

Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz mit Hauptsitz in München und Außenstellen in Jena und Berlin, mit insgesamt ca. 2.600 Mitarbeitern, davon ca. 850 Patentprüfer.

Nach der Wiedervereinigung wurde das Amt für Erfindungs- und Patentwesen der DDR in Ost-Berlin aufgelöst und in das Deutsche Patentamt (Bezeichnung bis 1998) integriert und im Jahre 1998  in Jena eine neue Dienststelle errichtet.