184. Leutzscher Gespräch

Gast: ONTRAS Gastransport GmbH

Thema: „Wasserstoff im Gasmarkt und die Klimawende: Was ist, was geht, was wird?“

Am 19. Dezember 2019 fand das 184. Leutzscher Gespräch statt. Die Referent des Abends war Uwe Ringel Geschäftsführer, ONTRAS Gastransport GmbH.

Das Thema des Abends:
Wasserstoff im Gasmarkt und die Klimawende: Was ist, was geht, was wird?
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier will Deutschland bei Wasserstofftechnologien zur Nummer 1 in der Welt machen. Er sieht darin enorme Potenziale für die Energiewende und den Klimaschutz wie auch für neue Arbeitsplätze. Doch was ist das eigentlich für ein Energieträger, der die uns Klimawende bringen soll? Wie bereitet sich die Gasbranche darauf vor und was kann sie zum Gelingen einer Energieversorgung mit Wasserstoff beitragen? Was ist noch zu tun, damit es mit Wasserstoff in der Praxis vorangehen kann? Wo nutzen wir heute schon Wasserstoff, wo sind seine Quellen und Potenziale?
Diese und weitere Themen präsentiert Ihnen Uwe Ringel, Geschäftsführer des Fernleitungsnetzbetreibers ONTRAS Gastransport, der sich schon frühzeitig der Vision „going green.“ – konkret dem Ziel einer dekarbonisierten Gasversorgung bis zum Jahr 2050 – verschrieben hat, in unserem 184. Leutzscher Gespräch.

Das Unternehmen des Abends:
Die ONTRAS Gastransport GmbH ist ein überregionaler Fernleitungsnetzbetreiber im europäischen Gastransportsystem mit Sitz in Leipzig. Für den Gastransport der Kunden betreibt ONTRAS Deutschlands zweitlängstes Ferngasnetz mit über 7.000 Kilometern Leitungslänge und rund 450 Netzkopplungspunkten. Dabei vereint das Unternehmen als verlässlicher Partner die Interessen von Transportkunden, Händlern, regionalen Netzbetreibern und Erzeugern regenerativer Gase. An das ONTRAS-Netz angeschlossen sind 22 Biogasanlagen, die jährlich knapp 20 Prozent des deutschlandweit erzeugten Biomethans einspeisen. Zudem speisen zwei Power-to-Gas-Anlagen Wasserstoff und synthetisches Methan in das Netz des Fernleitungsnetzbetreibers. ONTRAS betreibt seit Jahren eine CNG-Fahrzeugflotte und spart dadurch jährlich gegenüber vergleichbaren Dieselfahrzeugen min. 140 Tonnen CO2 sowie die entsprechenden Mengen NOx und Feinstaub. Derzeit werden auch zwei Wasserstoff-Autos in die Flotte integriert.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch unter: www.ontras.com