Gast: IBM Deutschland GmbH
Internet und E-Business im Mittelstand – Ergebnisse Neue Bundesländer und Berlin
Am 7. Mai 2002 fand das 80. Leutzscher Gespräch mit der IBM Deutschland GmbH statt. Der Referent Herr Dieter Ludwig, Niederlassungsleiter IBM Deutschland GmbH Leipzig, stellte das Thema „Internet und E-Business im Mittelstand – Ergebnisse Neue Bundesländer und Berlin“ umfassend dar.
Gemeinsam mit der Zeitschrift Impulse hat IBM den Drang mittelständischer Unternehmen zum E-Business analysiert. Erstmals sind mitteldeutsche Zahlen explizit aufgeführt und in den bundesweiten Vergleich gestellt worden.
In der ausführlichen Studie von Impulse, die an diesem Abend mit ihren spezifisch mitteldeutschen Zahlen vorgestellt wurde, unterscheiden die Autoren fünf Stufen des E-Business – von Offline, d. h. der totalen Verweigerung, bis hin zur vollen Verzahnung aller internen und externen Prozesse. „Die Front der Verweigerer bröckelt weiter“ lautet ein zentrales Ergebnis der bundesweiten Studie, die IBM nun bereits im vierten Jahr veröffentlicht hat. Die Ergebnisse, so die Experten, sind zwiespältig: Ist die Nutzung im Sinne Business to Business auch im Vormarsch, so sind die Erwartungen in den Unternehmen eher gedämpft. Man vertraut den Standardlösungen, weniger der spezifisch angepassten Variante; und bei der Datensicherheit kommt ein Großteil der Unternehmen nicht über einen Virenscanner hinaus.
Bei der Implementierung von E-Business-Lösungen gibt es mittlerweile, so die Aussagen, wieder mehr Probleme mit den Menschen als mit der Technik. Fehlendes Mitarbeiter-Know-How, weniger Schulungen und ein zu enger Zeitplan sind ebenso Ursache dafür wie die fehlende Akzeptanz von Mitarbeitern und Geschäftsführung.
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