66.Leutzscher Gespräch

Gast: Leipziger Wohnungsbaugesellschaft mbH

„Der veränderte Wohnungsmarkt am Beispiel der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH“

Am 14. Februar 2001 fand das 66. Leutzscher Gespräch mit der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH statt. Der Referent Herr Christoph Beck, Geschäftsführer der LWB, stellte das Thema „Der veränderte Wohnungsmarkt am Beispiel der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH“ umfassend dar.

Mit einem verwalteten Bestand von knapp 70.000 Wohnungen ist die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. mbH noch immer das größte ostdeutsche Wohnungsunternehmen; ursprünglich verwaltete die LWB ca. 180.000 Wohnungen. Schwerpunkt des unternehmerischen Handelns waren seit der Unternehmensgründung 1990 vor allem Erhalt und Sanierung des kommunalen Wohnungsbestandes sowie die marktwirtschaftliche Ausrichtung des Unternehmens. Dennoch ist die LWB wie andere Vermieter von den vielfältigen Problemen auf dem Wohnungsmarkt betroffen, die gegenwärtig in der Öffentlichkeit thematisiert werden. Nur einige Schlagwörter: Leerstand und Leerstandskommission, Abriss und Rückbau, ein hoher Sanierungsbedarf, Altschulden, Restitutionsansprüche. Dies wirft sowohl die Frage nach den Ursachen für diese Entwicklung auf als auch nach den Strategien, diese Probleme zu lösen. Aus der Sicht der LWB wollte der Vortrag des Abends diese Problemlagen in einen Zusammenhang stellen und mögliche Lösungsansätze skizzieren.

Weitere Informationen:

Artikel FREIE PRESSE v. 06.02.01 

Artikel LVZ v. 14.02.00 

Artikel LVZ v. 22.12.00

Artikel LVZ v. 24.01.01

Journal (2. Ausgabe 02/2001)